Fruehamniozentese und Chorionzottenbiopsie
Projektleitung und Mitarbeiter
Klocke,
G. (Dr. med.), Menton, M. (Dr. med.), Mielke, G. (Dr. med.),
Schneider, M. (Dr. rer. nat., Abt. Klin. Genetik), Wiest,
E. (Dr. med.), Zehrfeld, H. P. (Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Bei der konventionellen
Fruchtwasseruntersuchung zur Erkennung von Chromosomenstoerungen und
Spaltbildungen des Abdomens und des Rueckens liegt das Ergebnis der
Untersuchungen erst in der 19./20. Schwangerschaftswoche vor. Um die
Zeit bis zur Diagnosestellung abzukuerzen, wurden die Methoden der
Fruehamniozentese und der Chorionzottenbiopsie etabliert, mit denen
Chromosomenstoerungen, Stoffwechseldefekte oder genetische
Erkrankungen bereits in der 12. -17. Schwangerschaftswoche erkannt
werden koennen. Um die Sicherheit der Chorionzottenbiopsie zu
erhoehen, wurde eine sondengesteuerte Entnahmetechnik entwickelt, die
bei anatomisch schwierigen Situationen das Risiko des Eingriffes
vermindern soll. Dieses modifizierte Verfahren wird z. Zt. in einer
randomisierten Studie geprueft.
Mittelgeber
Publikationen
Menton, M., Wiest, E.: Erste
Erfahrungen mit einer neuen sondengesteuerten CVS-Technik. -
Gyn. Rundschau 31, 188 -190 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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